Starter Camp 2025: Gemeinsam starten, gemeinsam wachsen

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Thematik: LBV Unternehmensverbund aktuell

Ein sonniger Spätsommertag in Schleswig-Holstein: Kurz nach neun Uhr rollt ein Bus auf den Hof des Lehr- und Versuchszentrums Futterkamp. Die Türen gehen auf und junge Menschen steigen aus – manche noch verschlafen, andere neugierig, aber alle sind gespannt auf das, was kommt. Es sind die neuen Auszubildenden der SHBB/LBV-Gruppe, die zu Beginn ihrer Ausbildung gleich ein Highlight erleben: das einwöchige Starter Camp inklusive dem heutigen Ausflug nach Futterkamp.

Insgesamt 74 junge Menschen haben im August 2025 ihre Ausbildung zur oder zum Steuerfachangestellten bei der SHBB/LBV-Gruppe begonnen. Die SHBB/LBV-Gruppe ist an rund 100 Standorten auf die steuerliche und betriebswirtschaftliche Beratung von Unternehmen im ländlichen Raum spezialisiert – von Flensburg bis Hannover und vom Münsterland bis an den Rand Berlins. Das traditionelle Starter Camp ist für den neuen Ausbildungsjahrgang mehr als eine Einführungswoche. Es ist der Moment, in dem alle neuen Azubis aus dem gesamten Beratungsgebiet zusammenkommen und erleben, was die SHBB/LBV-Gruppe als Arbeitgeber auszeichnet: die Gemeinschaft. „Man wird hier von Anfang an in eine Art Familie aufgenommen“, sagt Tobias, Auszubildender in der Kanzlei Bad Segeberg.

Perfekter Mix aus Fachwissen, Praxiseinblick und Teamgeist

Bereits seit zehn Jahren organisiert May-Britt Boll, Personalentwicklungsbeauftragte des Unternehmens, das Starter Camp. Früher habe der Schwerpunkt stärker auf der Vermittlung von Fachinhalten gelegen, erzählt sie. Heute stehe etwas anderes im Vordergrund: das Miteinander. „Wir sind ganz bewusst von diesen alten Rollenmustern abgerückt. Heute geht es darum, Teamgeist zu entwickeln und Selbstvertrauen zu stärken.“

SHBB/LBV-Gruppe fest im ländlichen Raum verwurzelt

Mit mehr als 2.100 Mitarbeitenden zählt die SHBB/LBV-Gruppe zu den größten Arbeitgebern der Region. Betreut werden Land- und Forstwirte, Gewerbetreibende, Freiberufler, Vermieter und Verpächter sowie Privatpersonen. Das Spezialwissen im Bereich Land- und Forstwirtschaft und rund um erneuerbare Energien gehört zum Markenkern der SHBB/LBV-Gruppe. Viele der neuen Azubis werden künftig Mandanten betreuen, deren Alltag von landwirtschaftlicher Arbeit und einem hohen Verantwortungsbewusstsein für Tiere und Umwelt geprägt ist. Auch deswegen steht heute der Besuch in Futterkamp auf dem Programm des Starter Camps.

Im Kuhstall der Lehrzentrums sorgt der Melkroboter für Erstaunen, besonders eindrücklich sind zudem die klimatisierten Mikroställe für Kälber. Bei den Schweinen erfahren die Azubis, wie eng Tierwohl und Digitalisierung zusammenhängen: Chips erfassen jedes Tier, Futter wird individuell zugeteilt, und ein KI-System soll Verhaltensauffälligkeiten wie Schwanzbeißen frühzeitig erkennen. Schließlich dürfen die angehenden Steuerfachangestellten im sogenannten Agri Skills Lab selbst aktiv werden und an Simulatoren zum Beispiel Geburtshilfe bei Tieren simulieren. „Man kennt die landwirtschaftlichen Betriebe nur von Papieren und Belegen. Umso cooler ist es, das alles jetzt mal wirklich zu sehen“, sagt Leonie, Auszubildende aus Kiel.

Seminare: Lockeres Onboarding statt trockener Theorie

Untergebracht sind die neuen Azubis während des Starter Camps im Bildungszentrum DEULA in Rendsburg. Dort stehen Workshops zu Kommunikation, Konfliktbewältigung, IT, Rechnungswesen sowie Lern- und Zeitmanagement auf dem Programm. Die Seminare sind praxisnah, interaktiv und weit entfernt vom klassischen Frontalunterricht – Bausteine eines modernen Onboardings, das Orientierung und Sicherheit gibt. Und immer wieder geht es ums Teambuilding, etwa bei dem Spiel „Impulsreaktion“. In Gruppen bauten die Azubis Abschnitte einer riesigen Kettenreaktion auf – mit Mausefallen, Luftballons, Holzstücken und Spielzeugautos. Eine spielerische Lektion in Sachen Zusammenarbeit: lachen, tüfteln, scheitern, nochmal probieren – bis die Kette endlich reibungslos funktioniert.

„Ich habe mich im Starter Camp selbst ein bisschen besser kennengelernt – zum Beispiel, wie ich mich in eine große Gruppe einbringen oder auf andere zugehen kann, berichtet Fjolla, Auszubildene in der Kanzlei Hamburg-Vierlande. Und Nathalie aus der Kanzlei Henstedt-Ulzburg ergänzt: „Alle starten bei null. Man kann eigentlich sofort loslegen und neue Kontakte knüpfen.“

Abendprogramm: Freiwillig, locker, verbindend

Zum Kennenlernen bieten auch die gemeinsamen Abendaktivitäten während des Starter Camps beste Gelegenheit. Ob Stadtführungen, Bowling oder gemeinsames Grillen: Alles ist freiwillig, und fast alle machen mit. „Genau das macht das Starter Camp aus“, sagt Organisatorin May-Britt Boll. „Es lebt von der Offenheit und dem Engagement der jungen Leute.“ Und so werden die Teilnehmenden die Woche mit dem guten Gefühl beenden, Teil einer starken Gemeinschaft zu sein. Es ist ein klares Signal dafür, dass bei der SHBB/LBV-Gruppe – ausgezeichnet als exzellenter Arbeitgeber 2025 – tatsächlich das „Wir“ im Mittelpunkt steht.

 

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Fotos/Copyright:

Gruppenfoto oben: Henrik Matzen

Fotos im weiteren Artikel: Michael Ruff 

 

 

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